BEGiNE - Treffpunkt & Kultur für Frauen seit 1986!

Willkommen auf der Website von BEGiNE - Treffpunkt und Kultur für Frauen!

Die BEGiNE bietet ein buntes Kulturprogramm aus allen Sparten: Konzerte über Klassik und Jazz bis Ethnopop und Chanson, Theater und Kabarettprogrammen. Ebenso finden Vorträge, Lesungen und Diskussionen zu wechselnden Themen statt. Gruppen zu unterschiedlichen Themen und anderen Kreativitäten treffen sich regelmäßig in der BEGiNE.
…und bei Partys und rauschenden Festen wird gefeiert.

AKTUELLE Ausstellung in der BEGINE

„Farbenbegegnungen im Spannungsfeld von Licht und Dunkelheit“ mit Bildern von Elisabeth Oschwald. 

Die Ausstellung ist bis zum 03.02.26 in der BEGiNE zu sehen. 

Xmas in der BEGiNE - 24. Dezember 2025, 18:00 Uhr

Mit Manus Kartoffelsalat und Weihnachtspunsch
19.00 Uhr Wichteln: Jede bringt besonders hübsch verpackt (wichtig!) ein schönes oder praktisches, auf jeden Fall intaktes und ansehnliches Stehrumchen mit, das sie immer schon mal verschenken wollte, aber nicht wusste, an wen. Wir würfeln es aus!

Danach gemütliches Beisammensein mit Geschichten erzählen und Spielen wie Uno, Rummicub, Skipbo, Scrabble, Wizzard, Carcassonne, Kniffel und Wii-Spiele – oder ihr könnt auch gern selbst ein schönes Spiel mitbringen.
Eintritt frei!

Silvester-Paaaaaaaaarty! am 31. Dezember 2025

Große Silvesterparty mit DJane Andrea von den Tangoschlampen
20:00 Uhr (Einlaß und Beginn)

Feiert und tanzt mit uns ins Neue Jahr!
Party bis 2 Uhr, danach Ausklingen bei entspannter Hintergrundmusik

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Unsere Öffnungszeiten

Liebe Frauen,

die BEGiNE ist zu unseren üblichen Zeiten geöffnet:
Montag-Freitag ab 17:00 Uhr, Samstag ab 19:00 Uhr und Sonntag laut Programm

Wenn Ihr ein Gruppentreffen stattfinden lassen wollt, ruft uns gern an und / oder bestellt einen Tisch, damit Ihr auch sicher genügend Platz bekommt.

Gern könnt Ihr uns zu den Bürosprechzeiten erreichen:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 14:00-18:00 Uhr 
Telefon: 030 215 14 14 (gehen wir nicht dran, dann auf die Box sprechen, wir rufen schnell zurück) E-Mail: kultur@begine.de  

BERATUNG:
Amara Vohl bietet euch die Möglichkeit für psychosoziale und systemische Beratung an. Sie kann die Beratung vor Ort, online oder telefonisch durchführen.

Beratungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 
9:00-16:00 Uhr 
und nach Vereinbarung telefonisch (auch per WhatsApp & Signal) oder per Mail
Telefon: 01573 7814354 (bei Abwesenheit bitte auf die Mailbox sprechen, ich rufe zeitnah zurück) E-Mail: sozial@begine.de 

Außerdem bieten wir an: Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen, Yoga, Qigong & Taiji (bitte im Programm schauen).

Ruft uns an, wir sprechen gern mit euch!

Un­se­re Tipps - für diesen und den nächsten Monat

Das komplette Programm findet ihr unter PROGRAMM.

Vernissage der Ausstellung „Farbenbegegnungen im Spannungsfeld von Licht und Dunkelheit“ mit Bildern von Elisabeth Oschwald.

„Bei Bildern ohne gegenständliche Motive lasse ich den Farben allen Raum. Die Komposition entsteht ganz aus der Farbe heraus. Ich trage Blau-Rot-Gelb auf und male. So gestalte ich farbige Flächen, fließende Übergänge, Kontraste, helle und dunkle, warme und kalte Bereiche und unter meiner wahrnehmenden Präsenz entsteht so ein Gegenüber, das meinem derzeitigen Bedürfnis entspricht“ – so die Künstlerin. Elisabeth Oschwald ist Malerin und Maltherapeutin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. In der Begine zeigt sie diesmal ihre neuesten abstrakten Bilder. 
www.elisabethoschwald.de

Lesen macht lesbisch – Lesbisches Quartett Party!

Das Lesbische Quartett feiert 20jähriges! Das zelebrieren wir mit einer ganz besonderen Lese-Sause: Gästinnen und Autorinnen aus 20 Jahren bringen ihre Lieblingsbücher mit und feiern mit uns. Mit Laura Méritt, Katrin Raum und vielseitigsten Bücher & Gästinnen aus 20 Jahren! Acts, Dancefloor, LesErotic, Buffet, Austausch: Wir sind die Party!
Offen für FLINTA

„Feliz Navidad“ - Ukulele für Anfängerinnen und mit Vorkenntnissen (VR)

Mit Marion Schmidt und Monika Saße, den „MoMaS Berlin“

Ukulelespielen bringt Spaß! Mit anderen zusammen Singen und Spielen bringt noch mehr Spaß! Wenn Du noch keine Ukulele hast, kannst Du zum Schnuppern eine bei uns ausleihen. Mit Vorkenntnissen heißt: Du kannst die Akkorde C/C7/Am/F/G/G7 spielen. 

Anfängerinnen 16:15 - 17:00 Uhr
mit Vorkenntnissen 17:15 - 18:45 Uhr

Bitte melde Dich an: momas@musicadanza.de
www.musicadanza.de

Party - Die Pop-Perlen der Tangoschlampe

Andrea legt auf:
Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes aus aller Welt und immer gut tanzbar.

„Sag mir, was hast du vor mit deinem wilden, kostbaren Leben“

Lesung mit Musik mit Thea Harbauer und Marion Schwan (Saxophon)
Die US-amerikanische Dichterin und Pulitzerpreisträgerin Mary Oliver (1935-2019) verfasste mehr als 20 Gedichtbände. Sie lebte mit ihrer Partnerin Molly Malone Cook in Ohio und Massachusets. „Ihre Lyrik hat viel mit Gefühl und Mitgefühl zu tun, Mitgefühl mit der Kreatur, aber auch mit uns selbst. Viele dieser Gedichte möchte man glatt vom Blatt singen." Sie fordert auf „unsere Aufmerksamkeit der Einzigartigkeit unseres Lebens zuzuwenden, unserer Fähigkeit des Wahrnehmens, des Staunens und der Freude. Und damit aufzuhören, uns zu sorgen ... Genau das ist der wundersame Effekt ihrer Gedichte: Irgendwann fängt man an, zu singen. Und den Blick von sich selbst abzuwenden auf den Morgen, das Gras, das Licht. Und dann taucht ziemlich sicher ein Grashüpfer auf." (Zitate von Doris Dörrie)

©Foto: Marion Schwan

Karaoke + Open Mic mit Yvonne

Für sangeslustige Frauen sowie solche, die sie anfeuern wollen. Vom puren Spaßsong bis zur schönen Gesangsdarbietung ist alles erlaubt und erwünscht.

Im Oktober erweitern wir den Karaoke-Abend um Open Mike - Offene Bühne für alle, die Lust haben, selbst verfasste Texte oder Musikstücke vorzustellen. Die Regeln sind: ein Zeitlimit (um die 5 Minuten) und keine rassistischen, diskriminierenden, geschmacklosen, sexistischen oder beleidigenden Texte. Nach dem Vortrag kann sich das Publikum zu den Werken äußern.

Wegbereiterinnen (VR)

Florence Beatrice Smith Price (1887 – 1953) und Edith Jacobson (1897-1978) 
Inga Höfer und Gisela Notz stellen aus dem beliebten Kalender „Wegbereiterinnen“ (2026) folgende Biografien vor: Florence B. Smith Price: „Ich habe zwei Handicaps: Ich bin eine Frau, und in meinen Adern fließt schwarzes Blut“. Musikalisches Wunderkind. Erstes Klavierkonzert mit 4 Jahren, mit 11 Jahren Veröffentlichung eigener Kompositionen. Avancierte zur wohl weltweit bekanntesten schwarzen Komponistin für klassische Musik. Als afroamerikanische Frau blieb ihr jedoch zu Lebzeiten die gebührende Anerkennung in der weiß-männlich dominierten Musikwelt verwehrt. Nach ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit.Œuvre von mehr als 300 Werken. Edith Jacobson: Ärztin und Psychoanalytikerin. Durch die wachsende nazifaschistische Herrschaft politisiert. In einem als Jüdin gefährlichen Doppelleben war sie Mitglied des arisierten Vorstands der „Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft“ (DPG) und Unterstützerin der Widerstandsgruppe Neu Beginnen". Verhaftung im Oktober 1935. Sie überlebte im Exil in den USA und gilt heute als führende Theoretikerin der nachfreudianischen amerikanischen Psychoanalyse.

Gespräche & Verbindungen, die bleiben. (VR)

15:00 bis 18:00 Uhr

Es erwarten dich 3 Stunden voll inspirierender Fragen für tiefgehende Gespräche, ehrlichem Austausch, und eine Atmosphäre, in der du einfach du sein darfst. Wir nehmen uns Zeit zum Ankommen, zum echten Kennenlernen und für tiefgehende Gesprächsrunden, in denen es um das geht, was euch bewegt. So schnell entsteht ein Gefühl von Vertrautheit – und vielleicht sogar neue Freund:innenschaften. Wenn du Lust hast auf echte Begegnung, Herzlichkeit und einen Abend, der nachklingt, sei so gern dabei. Anmeldung hier: www.kurzelinks.de/5bev oder telefonisch in der BEGiNE unter 030-2151414 oder mit einer E-Mail an kultur@begine.de

Eine Veranstaltung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Tempelhof-Schöneberg.

Xmas in der BEGiNE

Mit Manus Kartoffelsalat und Weihnachtspunsch

19.00 Uhr Wichteln: Jede bringt besonders hübsch verpackt (wichtig!) ein schönes oder praktisches, auf jeden Fall intaktes und ansehnliches Stehrumchen mit, das sie immer schon mal verschenken wollte, aber nicht wusste, an wen. Wir würfeln es aus!

Danach gemütliches Beisammensein mit Geschichten erzählen und Spielen wie Uno, Rummicub, Skipbo, Scrabble, Wizzard, Carcassonne, Kniffel und Wii-Spiele – oder ihr könnt auch gern selbst ein schönes Spiel mitbringen.

Eintritt frei!

Geschlossen

Von Donnerstag, 25.12.2025 bis Dienstag, 30.12.2025 bleibt die BEGiNE geschlossen!

Silvester-Paaaaaaaaarty!

Große Silvesterparty mit DJane Andrea von den Tangoschlampen
20:00 Uhr (Einlaß und Beginn)

Feiert und tanzt mit uns ins Neue Jahr!
Party bis 2 Uhr, danach Ausklingen bei entspannter Hintergrundmusik

Party - Die Pop-Perlen der Tangoschlampe

Andrea legt auf:
Bekanntes und Unbekanntes, Neues und Altes aus aller Welt und immer gut tanzbar.

Offener Kneipenabend

Play Lounge

Offener Spieleabend

Reihe Berührungen, Teil 5: Arme + Beine (VR)

19:00 - 21:00 Uhr
Lesbische Begegnungen, in der wir allein, zu zweit oder in der Gruppe in Kontakt gehen. An diesem Mittwoch geht es um Arme und Beine, die wir berühren und vielleicht massieren wollen. Das kann in jeder Position erfolgen - sitzend, stehend, liegend oder wie es sich am besten anfühlt. 

Mit Laura Méritt. Information und Anmeldung: info@exclusivitaeten.com

„Gut wieder hier zu sein“ - Ukulele für Anfängerinnen und mit Vorkenntnissen (VR)

Mit Marion Schmidt und Monika Saße, den „MoMaS Berlin“

Ukulelespielen bringt Spaß! Mit anderen zusammen Singen und Spielen bringt noch mehr Spaß! Wenn Du noch keine Ukulele hast, kannst Du zum Schnuppern eine bei uns ausleihen. Mit Vorkenntnissen heißt: Du kannst die Akkorde C/C7/Am/F/G/G7 spielen. 

Anfängerinnen 16:15 - 17:00 Uhr
mit Vorkenntnissen 17:45 - 19:15 Uhr

Bitte melde Dich an: momas@musicadanza.de
www.musicadanza.de

Hungriges Herz – Party

Deutschpop und Schlager, die PartyPerlen für deutschsprachige Musik
mit Djane Andrea Schlinkert

Heterosexuality: A lesbian feminist approach (VR)

Vortrag von Julia Beck

Beim Thema Sexualität geht es nicht nur um die Frage, wen wir lieben. Für Frauen und besonders für Lesben ist das Thema politisch! Wenn wir durch eine feministische Brille einen Blick auf das Thema Sexualität werfen, ergeben sich Fragen wie zum Beispiel "Ist Sexualität gesellschaftlich konstruiert?", "Was ist eine heterosexuelle Frau?" und "Inwieweit ist Separatismus eine Lösung?" Kommt zu einem Abend mit Analyse und Diskussion, inspiriert von Adrienne Richs berühmtem Essay "Compulsory Heterosexuality and Lesbian Existence" / "Zwangsheterosexualität und lesbische Existenz" (1980).

Der Vortrag wird auf Englisch sein, die Diskussion auf Deutsch und Englisch (mit Übersetzung). 
Eine Veranstaltung des Radfem Kollektiv Berlin.

Meet + Greet mit Katharina!

17:30 bis 19:00 Uhr
Was tut sich in der BEGiNE? Wie geht es 2026 weiter? Katharina, Projektleitung der Kultur, freut sich auf Austausch und gemütliches Plaudern mit Dir/Euch! Komm(t) gerne vorbei, lasst uns kennenlernen oder wieder treffen, erzählt, was Ihr Euch in der BEGiNE wünscht! 

©Foto: Alison Miller

Jane Goodall – eine Ikone der Hoffnungsforschung

Vortrag von Marianne I. Christel

Jane Goodall – kürzlich mit 91 Jahren gestorben – davor war sie noch eine „lebende Ikone“, wie sie sich durchaus auch selbst bezeichnete – eine Lichtgestalt, die nach dem „Prinzip Hoffnung“ weltweit für die Rettung von Mensch, Tier und Natur warb.

Der fulminante Nachruf auf sie regte mich spontan an, in ihrem Gedenken einen Nachmittag zu gestalten. Schließlich hatte sie auch einen Aspekt meiner Forschung inspiriert.

Es war ihre Erfolgsstory! Von der Sekretärin zur Cambridge-Doktorandin; zahlreiche Ehrendoktorwürden folgten. Dennoch verstand sich Jane als Natur-Forscherin, weniger als Natur-Wissenschaftleri, denn die Natur musste mit allumfassender Empathie verstanden werden, in der Hoffnung, ihre Zerstörung aufzuhalten und zu heilen. 

Sie scheute sich dabei nicht, die führenden Ausbeuter und Zerstörer von Mensch und Natur zu nennen. Als die Debatten über Tierversuche in der pharmazeutischen Industrie intensiver wurden, trat sie als prominente Kritikerin auf.

Sie war eine überzeugte „Muttertochter“; ihre initiale Forschung in Afrika bei den Schimpansen von Gombe startete sie mit ihrer Mutter gemeinsam.

Aber sie wollte nicht als Feministin, sondern als Humanistin bezeichnet werden: Gleichzeitig hat sie den Widerstand der Suffragetten bewundert, mit dem diese das Frauenwahlrecht erkämpft haben. Und sie äußerte sich kritisch zur ungleichen Behandlung von Frauen in der Wissenschaft. 

Indem sie sich jedoch als eine Art „Mutter“- oder „Heiligen“-Figur in der Natur darstellen ließ – so die feministische Wissenschaftskritik – wäre Goodalls Image domestiziert und für die patriarchalische Wissenschaft akzeptabel gemacht worden. 

An diesem Nachmittag sollen alle diese Aspekte zu anregenden Gesprächen führen, sowohl über Jane Goodall als Person, als auch über den Inhalt und Wert ihrer Forschung für die Verhaltensforschung.

©Foto von J.Goodall: Von Nicolas Richoffer - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=158994632