Herrschaft und Liebe aus feministischer Sicht

... eine Veranstaltung von LAZ reloaded e.V. Berlin.

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Am 4. Dezember fand in der Begine eine Veranstaltung von LAZ reloaded e.V. statt. Ihr konntet an der Veranstaltung online per Zoom teilnehmen.
Der Vortrag wurde für Euch von LAZ aufgenommen. Hier könnt Ihr ihn euch ansehen. Viel Spaß dabei!.

Welchen Einfluss hat es auf die Entwicklung unserer inneren Welt, wenn wir als Beherrschte leben, wenn unser Leben und unsere Autonomie von einer herrschenden Gruppe systematisch bedroht wird? Können die „Femininität" von Frauen und die heterosexuelle „Liebe" zu Männern als Überlebensmechanismen verstanden werden?

Die feministisch-lesbische Professorin und Psychologin Dee Graham befasst sich in ihrem Buch "Loving to survive" (1994) mit der Psychologie von Geiseln und der Systematisierung des Stockholm-Syndroms - der Bindung eines Opfers an den Täter.

Sie untersucht die Beziehung zwischen Männern und Frauen in einer patriarchalen, männerdominierten Gesellschaft auf das Vorliegen des Stockholm-Syndroms.Nach Graham ist das Stockholm-Syndrom nicht auf Individuen beschränkt, sondern kann unter bestimmten Bedingungen auf gesellschaftlicher Ebene auch zwischen zwei Gruppen entstehen. Welche Bedeutung können diese Erkenntnisse für uns haben?
Vortrag und Diskussion. Referentin: Anne Ehrlich

Wir bedanken uns herzlich bei LAZ reloaded e.V. für diese interessante und wichtige Veranstaltung!

Die weiteren Veranstaltungen könnt Ihr auf dem LAZ reloaded Blog euch ansehen.

Die Ankündigung neuer Veranstaltungen findet Ihr auf der Begine Webseite und bei uns auf Facebook.

Die nächste Veranstaltung von LAZ reloaded findet in der Begine - für Euch online - am 15.01.21 um 19 Uhr statt. Bei Interesse meldet Euch bitte unter: LAZ.reloaded@gmx.de

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